Das ehemalige Reitplatzgelände ist aus Sicht der CDU ein Standort für Wohnen und Arbeiten. Hierzu haben wir bereits 2017 einen Antrag gestellt. Das nachbarschaftliche Umfeld ist geradezu ideal: Schulen und Kindergarten, Sport, Freizeit sowie Einkaufen, digitale Infrastruktur und gute öffentliche Verkehrsanbindung sind vorhanden und auf kurzen Wegen erreichbar.

Deshalb sollte dort ein Teil der Fläche für die Errichtung eines Coworking-Space genutzt werden: Zum Beispiel für Gründer, Berater, Jungunternehmer, Ehrenamtler, Kreative und Kulturschaffende. Hinzu kommen flexible anmietbare Arbeitsplätze für Angestellte im Home-Office. „Damit schaffen wir einen Ort in unserer Samtgemeinde, der das vielfältige berufliche und soziale Arbeitsleben zusammenführt und ein branchenübergreifendes, lebendiges berufliches Netzwerk entstehen lässt“, sagt CDU-Chef Reinhard Feldhaus.

Bernd Jost dazu: „Ein Coworking-Space ist ein Gebäude, das flexibel nutzbare Räume und Infrastrukturen zum Arbeiten anbietet. Neben Arbeitsplätzen, leistungsfähigem Internet und Büroinfrastruktur werden hier auch spezielle Räume für Meetings, Kundengespräche oder Videokonferenzen und Podcasts zur Verfügung gestellt. Ebenso wie eine gemeinsame Kaffeeküche und vielleicht sogar eine Kinderbetreuung und einen Fitnessraum“. Dies alles ist sehr flexibel buchbar und rund um die Uhr zugänglich. Für die Coworker bedeutet dies deutlich geringere Investitionsausgaben in Mieten und andere Fixkosten.

„Die aktuelle Situation zeigt es gerade sehr deutlich: Die Arbeitswelt, wie wir sie bisher kannten, ist im Umbruch. Sie wird mobiler, neue, flexiblere Strukturen für Arbeiten und Wohnen sind notwendig. Dies gilt auch für unsere Samtgemeinde“, so Julia Neuhaus.

„Besonders für Frauen bietet Coworking eine gute Möglichkeit, Beruf und Familie besser zu vereinbaren“, ergänzt Elke Feldhaus.

Gemeinsam mit einem kompetenten, wirtschaftskundigen und finanzstarken Partner könnte ein solches innovatives, zukunftsfähiges Projekt des Coworking-Space realisiert werden. Dabei muss der Gebäudekomplex zum dörflichen Erscheinungsbild passen und neueste ökologische Standards erfüllen. Dieses Projekt sollte arrondiert werden mit Flächen für gemeinsames Wohnen und Arbeiten. So soll ein zukunftsweisendes, einmaliges dörfliches Ökosystem entstehen.

Der Vorstand der CDU Samtgemeinde Jesteburg ergreift mit diesem konkreten und spannenden Entwicklungsvorschlag die Initiative und untermauert damit seine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Programmatik: Jesteburg wird als Dorf gestärkt, seine Wirtschaft gefördert und ökologische Belange beachtet.

Für die CDU

Dr. Reinhard Feldhaus                        Julia Neuhaus              Bernd Jost